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Checklisten, Muster-vorlagen, Arbeitshilfen
Die Entwicklung eines neuen Expertenstandards zur Mobilität dauert bereits mehrere Jahre an. Bis heute ist die Wirksamkeit der im Entwurf formulierten Maßnahmen nicht nachgewiesen. Sprich: Ob Ihre Bewohner überhaupt von einer Umsetzung profitieren, ist unklar.
Dennoch müssen Sie bereits heute verschiedene fachliche Anforderungen im Bereich „Mobilität“ erfüllen. Welche das sind, stellen wir Ihnen in der Übersicht dar.
Sie müssen sicherstellen, dass grundsätzlich eine Bewertung vorliegt, ob ein Sturzrisiko bei Ihren Bewohnern besteht.
Das ist zu tun:
Sie müssen sicherstellen, dass bei allen Bewohnern, bei denen ein erhöhtes Sturzrisiko vorliegt, auch die erforderlichen Prophylaxen gegen Stürze eingeleitet werden.
Das ist zu tun: Mögliche Prophylaxemaßnahmen zur Vorbeugung von Stürzen können sein:
Sie müssen sicherstellen, dass grundsätzlich bei allen Bewohnern das Dekubitusrisiko festgestellt wurde.
Das ist zu tun:
Sie müssen sicherstellen, dass bei allen Bewohnern mit festgestelltem erhörten Dekubitusrisiko auch die erforderlichen Prophylaxemaßnahmen eingeleitet werden.
Das ist zu tun:
Wenn der MDK zu einer Qualitätsprüfung in Ihre Einrichtung kommt, wird er bei allen Bewohnern, die in der Stich probe landen, eine Einschätzung zur Mobilität vornehmen. Dabei erfasst er zum einen, wie er den Bewohner angetroffen hat (also liegend, sitzend, stehend bzw. in Tages oder in Nachtkleidung). Zum anderen wird er in sein Qualitätsgutachten eine Beschreibung der Bewegungsfähigkeit des Bewohners aufnehmen. Dabei geht er auf die folgenden Kriterien ein:
Außerdem wird der MDK im Rahmen einer Qualitätsprüfung nachvollziehen wollen, ob für alle Bewohner das individuelle Sturzrisiko und auch Dekubitusrisiko erfasst wurden. Und falls ja, ob die daraus resultierenden und erforderlichen Maßnahmen zur Prophylaxe auf den Bewohner abgestimmt geplant und umgesetzt werden. Anhand der in der Übersicht beschriebenen Aspekte nimmt der MDK dann eine Bewertung vor, ob Sie mit möglichen Mobilitätseinschränkungen Ihrer Bewohner fachlich korrekt umgehen.
Damit Sie sicherstellen, dass diese fachlichen Anforderungen an den Bereich „Mobilität“ bereits heute in Ihrer Einrichtung erfüllt werden, sollten Sie hierzu regelmäßig Ihre Mitarbeiter schulen. Dazu eignet sich die abgedruckte Übersicht.
Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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