Satellit-Aufbau von Wohnbereichen

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Inhaltsverzeichnis

Der klassische Aufbau einer stationären Altenpflegeeinrichtung ist der, dass die Einrichtung in zwei oder mehrere Wohnbereiche unterteilt ist. Das erleichtert die Organisation und die Führung des gesamten Altenpflegeheimes. Diese Struktur spiegelt sich auch im Organigramm wider.

Struktur und Aufbau von Wohnbereichen im Heim

  1. So sind Wohnbereiche in Heimen strukturiert
  2. So berechnet sich der Personalschlüssel für den Wohnbereich
  3. Besondere Leistungsbereiche und -angebote
  4. Rolle und Aufgaben der Wohnbereichsleitung
  5. Die Rolle der Wohnbereichsleitung im gesamten System
  6. Fazit und Zusammenfassung

Wie sind Wohnbereiche in Heimen strukturiert?

Wenn Pflegeheime abweichende Angebote zu der klassischen vollstationären Langzeitpflege vorhalten, sind diese Angebote in der Regel auch in eigenen Wohnbereichen organisiert. Die folgende Grafik zeigt einen typischen Aufbau einer stationären Einrichtung. Als Beispiel ist hier ein Heim mit 100 Plätzen und einem gesonderten Demenzbereich aufgeführt. Wenn Sie sich den Demenzbereich „wegdenken“, haben Sie das typische Altenheim vor sich. Die Darstellung ist bewusst in Organigrammform gehalten, um die Struktur mit den klassischen Hierarchien abzubilden.

Dieser Aufbau ist in so gut wie allen Altenpflegeheimen gleich. Wohnbereichsleitungen (WBL) funktionieren besser als Schichtleitungen.

Die Wohnbereiche sollten immer eine Wohnbereichsleitung (WBL) haben. Damit ist eine Steuerung der Pflegeprozesse und eine effektive Steuerung des Personals gegeben. Diese Leitungsstruktur hat sich über Jahrzehnte etabliert und zeigt sich gegenüber anderen Führungsmodellen immer noch als die effektivste Methode. Lückenhaftes Leitungskonzept mit “Schichtleitungen” Alternativ kann mit so genannten „Schichtleitungen“ und deren Stellvertretungen gearbeitet werden. In diesem System ist im Haus eine Schichtleitung wohnbereichsübergreifend mit Leitungsaufgaben betraut – eine Leitung ist für den Früh-, die andere für den Spätdienst zuständig. Spätestens aber bei der Dienstplanung (die in der Regel wohnbereichsintern durchgeführt wird) zeigen sich die Schwächen dieses Systems. Denn den Überblick über alle Bereiche kann eine solche Schichtleitung nicht haben, da diese noch zu stark in die eigentliche Pflege der Bewohner ihres Stammwohnbereiches eingebunden ist. Einen wohnbereichsübergreifenden Blick kann man nur von einer PDL erwarten, die eben nicht in das wohnbereichsinterne Tagesgeschäft verstrickt ist. Dieses Konzept wird nur angewendet, um WBL-Kosten einzusparen.

Beispiel

Das Haus am Wald hat 100 Plätze und drei Wohnbereiche. Die drei Wohnbereichsleitungen verdienen inklusive Arbeitgeberanteil 400 € mehr und die drei Vertreter noch 250 € mehr als eine Pflegefachkraft, die im Schnitt 3.300 € (Arbeitgeber-Brutto) verdient. Die Lohnkosten betragen für die Leitungen somit 21.750 € im Monat. Nachdem der Altenheim-Konzern „Cash for Care“ das Haus übernommen hat, wird das Schichtleitersystem eingeführt. Durch den Wegfall einer WBL und ihrer Stellvertretung werden so 650 € Lohnkosten eingespart – im Jahr immerhin 7.800 €.

Aber selbst sehr stark renditeorientierte Unternehmen haben schnell erkannt, dass das Schichtleitersystem mehr Fehlerkosten produziert als Einsparungen erzielt. Eine angemessene Leitungsquote ist unabdingbar Um Leitungskosten einzusparen werden von manchen Trägern Wohnbereiche mit ca. 50 Bewohnern konzipiert, denen eine Leitung vorsteht. Da eine Wohnbereichsleitung immer auch in der direkten Pflege mitarbeiten muss, hat sie bei einer solchen Größe zu wenig Zeit, ihren Leitungsaufgaben nachzukommen. Hinzu dürften bauliche Hindernisse kommen, auf die gleich näher eingegangen wird. In der Praxis hat sich für die normale vollstationäre geriatrische Langzeitpflege eine Größe von ca. 30 Bewohnerplätzen pro Wohnbereich als praktikabel erwiesen. Diese Einheiten sind noch so übersichtlich, dass sie sich gut steuern lassen. Zudem sind die Mehrkosten für die Wohnbereichsleitungen in dieser Struktur vertretbar und führen sogar zu dem Nutzen, dass Fehlerkosten minimiert werden und das Pflegegrad- und Belegungsmanagement optimiert werden kann. Der Aufbau der Wohnbereiche beeinflusst den Erfolg Eine Wohnbereichsleitung ist dann erfolgreich, wenn sie eine optimale Pflegequalität (keine gefährdenden Bedingungen, keine Pflegschäden) hält, sie eine wirtschaftliche Personaleinsatzplanung sicherstellt und der Pflegedienstleitung bei dem Pflegegrad-Management zuarbeitet. Das wiederum ist unter anderem nur möglich, wenn der Wohnbereich baulich so gestaltet ist, dass eine Übersichtlichkeit gegeben ist. Diese Kriterien sind dafür entscheidend:

  • Der Bereich ist eben, es gibt keine Stufen o.ä.
  • Der Wohnbereich befindet sich nur auf einer Ebene
  • Alle Ecken sind gut einsehbar bzw. ohne Mühe kontrollierbar

In älteren Pflegeeinrichtungen ist das Thema „Barrierefreiheit“ noch nicht angekommen. Stufen sind zwar durch Rampen ausgeglichen, diese sind im Einzelfall aber so lang oder so steil, dass diese eher als Trainingsstrecken für Rollstuhlsportler als für geschwächte Altenheimbewohner geeignet sind. Besonders fatal ist es, wenn der zweite Punkt nicht erfüllt ist und sich der Wohnbereich über zwei oder mehr Ebenen erstreckt. Welche Gefahren das birgt, zeigt das nachstehende Beispiel:

Beispiel

Das Altenheim am Volkspark ist 1950 erbaut worden und der Träger investiert nichts. So erstrecken sich die Wohnbereiche 1 und 2 (beide 35 Plätze) über jeweils 3 Etagen. Aufgrund der dünnen Personaldecke sind nachmittags nur zwei Mitarbeiter pro Wohnbereich im Dienst. An manchen Tagen sogar nur die Mitarbeiter für beide Wohnbereiche – also rechnerisch 1,5 Mitarbeiter pro Wohnbereich.

In dieser Konstellation ist nämlich immer mindestens eine Etage unbeaufsichtigt. Kommt es hier zu Stürzen oder sonstigen gefährlichen Vorfällen, kann nicht oder nur sehr zeitverzögert interveniert werden. Besonders fatal ist das bei Stürzen mit schlimmen körperlichen Folgen, akuten Schlaganfällen und allen akuten Problematiken rund um Herz-/Kreislauf-Geschehnissen. Im Ernstfall kann es hier zu unangenehmen Haftungsfragen kommen, die in Straf- und Zivilprozessen mit entsprechenden Verurteilungen münden. Solche Strukturen müssen unverzüglich aufgelöst werden. Wenn der Personalschlüssel der Einrichtung keine flächendeckende Kontrolle in Früh- und Spätdienst hergibt, sollten tatsächlich bauliche Veränderungen oder aber ganz andere Konzepte (Ambulantisierung, Wohngruppenkonzepte) gedacht werden. Auch der dritte Punkt ist ein wichtiger Aspekt. Gerade in Spätdiensten, die naturgemäß schwächer als Frühdiente besetzt sind, ist die Überwachung des Wohnbereiches durch die Pflegekräfte erschwert, wenn es viele Winkel und Ecken gibt. Diese bauliche Konstellation mag für die Gestaltung und die Optik des Wohnbereiches schön sein – praktisch ist sie aber nicht. Insofern kann man die alte „Schlauchform“ aus den sechziger und siebziger Jahren verteufeln – zur Übersichtlichkeit und zur Kontrolle eines Bereiches ist diese Bauform ein Segen. Zudem muss man sich immer ehrlich vor Augen führen: Ein Pflegeheim ist nicht nur eine Massenunterkunft, es ist auch eine Unterkunft für Menschen mit multiplen körperlichen, demenziellen und psychischen Erkrankungen.

Info

Und diesem Klientel muss man baulich Rechnung tragen, um es adäquat und zugewandt zu versorgen. Schlussendlich lebt die Versorgungsqualität nicht vom baulichen Ambiente sondern von der Herzlichkeit und Haltung der Mitarbeiter.

Die beiden nachstehenden Grafiken zeigen zwei Beispiel für bauliche Gegebenheiten von Wohnbereichen auf einer Ebene.

Verbindung mit einem guten Lichtkonzept (Fenster, Beleuchtung) ansprechender sein. Zur angemessenen Versorgung aber ist die Schlauchform geeigneter.

Wie berechnet sich der Personalschlüssel für den Wohnbereich?

Die Wohnbereichsleitung bekommt in der Regel eine Vorgabe, wie viel Personal sie verplanen darf. Diese Vorgabe richtet sich nach der Belegung und dem für die Einrichtung verhandelten Personalschlüssel. Grundlage für den Personalschlüssel ist die Anzahl der Bewohner in einem Pflegegrad. Die folgende Übersicht zeigt den Personalschlüssel für Nordrhein-Westfalen: Personalschlüssel vollstationär in Nordrhein-Westfalen

Pflegegrad 11 Vollzeitkraft 8 Bewohner
Pflegegrad 21 Vollzeitkraft 4,66 Bewohner
Pflegegrad 31 Vollzeitkraft 3,05 Bewohner
Pflegegrad 41 Vollzeitkraft 2,24 Bewohner
Pflegegrad 51 Vollzeitkraft 2 Bewohner

Beispiel: Personalausstattung eines Wohnbereiches mit 30 Plätzen

Der Wohnbereich “Katze” im Pflegeheim an der Castropher Straße hat 30 Plätze. Kalkuliert sind pro Monat insgesamt 2.700 Belegungstage (90%ige Auslastung).

PflegegradPersonalschlüsselBelegungstage / durchschnittliche Anzahl der BewohnerVorzuhaltendes Personal
11 / 890 / 30,38
21 / 4,66240 / 81,72
31 / 3,05240 / 82,62
41 / 2,24120 / 41,79
51 / 2120 / 42,00
810 / 278,51

Die ermittelten 8,5 Brutto-Stellen (entsprechen netto ca. 7,1 Stellen) müssen nun auf alle drei Schichten verteilt werden. Es wird deutlich, dass im Tagdienst wahrscheinlich „3:2-Besetzungen“ an der Tagesordnung sind (drei Kräfte morgens, zwei Kräfte nachmittags). Damit wäre schon im Spätdienst eine Überwachung von drei Fluren nicht möglich. Baulich sollten Wohnbereiche deshalb immer so strukturiert sein, dass eine Kontrolle der Fläche zumindest im Früh- und Spätdienst immer möglich ist.

Besondere Leistungsbereiche und -angebote

Eine Lösung verwinkelter, schwer einsehbarer Wohnbereiche sind alternative Betriebskonzepte, die einen besseren Personalschlüssel bedingen. Möglich sind Versorgungsschwerpunkte neben der klassischen vollstationären Langzeitpflege diese:

  • Schwerpunkt Demenz
  • Schwerpunkt Demenz (geschlossener Bereich)
  • Phase F
  • Kurzzeitpflege
  • junge Pflege
  • ambulant betreute Wohngruppen

Besonders interessant sind diese Versorgungsformen: Phase F-Bewohner Hierbei handelt es sich um pflegebedürftige Menschen, die nach einer Rehabilitation nicht weiter therapiert werden können. Diese Menschen befinden sich in der Regel im Wachkoma und sind zum Teil auch an die Beatmung angeschlossen. Die Vergütung für die Versorgung dieser Menschen ist erheblich höher – allerdings sind auch die personellen Anforderungen höher. Personalschlüssel von 1:4 im Tagdienst und 1:6 im Nachtdienst sind durchaus normal. In der Praxis sind also für einen voll belegten Bereich von 12 Bewohnern drei Mitarbeiter vor Ort, nachts immerhin noch zwei Mitarbeiter. Hier ist unabhängig von der baulichen Struktur eine wesentlich bessere pflegerische Versorgung der Bewohner möglich. Junge Pflege Auch hier können durch die Spezialisierung höhere Pflegesätze vereinbart werden – immer unter der Bedingung, auch einen besseren Personalschlüssel anzubieten. Somit kann pro Schicht die Kopfzahl der Mitarbeiter erhöht werden und eine bessere Steuerung des Wohnbereiches ermöglicht werden. Ambulant betreute Wohngruppen Der Trend zur Ambulantisierung von stationären Wohnbereichen hält an. Denn ehemalige Stationen bzw. Wohnbereiche die in ambulant betreute Wohngruppen umgewandelt werden, sind von der Ertragslage her attraktiver und sind personell ebenfalls wesentlich besser zu steuern. Es sind tagsüber und auch nachts immer Präsenzkräfte vor Ort, die durch den ambulanten Pflegedienst unterstützt werden. Der ambulante Pflegedienst übernimmt die Grund- und Behandlungspflege, während die Präsenzkräfte die Betreuung der Bewohner übernehmen.

Was sind die Rolle und Aufgaben der Wohnbereichsleitung?

Die Wohnbereichsleitung ist das Bindeglied zwischen der Pflegedienstleitung und den Mitarbeitern im Stationsdienst. Sie leitet die Einheit fachlich und disziplinarisch. Zu ihren Kernaufgaben gehören vor allem:

  • Mitarbeit in der direkten Bewohnerversorgung
  • zentrale Kontaktperson für alle an der Versorgung Beteiligten
  • Personaleinsatzplanung auf ihrem Wohnbereich
  • Sicherstellung der Pflegequalität
  • Sicherstellung der Prozessqualität (Pflegedokumentation)
  • Einarbeitung
  • Verantwortlich für die Anleitung von Auszubildenden
  • Förderung eines guten Klimas im Team

Eine Stellenausschreibung ist notwendig Damit vor allem die Abgrenzung zur PDL einerseits und den Pflegemitarbeitern andererseits deutlich wird, sollte für die Stelle der Wohnbereichsleitung eine entsprechende adäquate Stellenbeschreibung geschaffen werden. Diese muss dann unbedingt Bestandteil des Arbeitsvertrages sein.

Was ist die Rolle der Wohnbereichsleitung im gesamten System?

Oft ist die Rede von einer „Sandwich-Position“, wenn es um die klassische Wohnbereichsleitung geht. Das ist nicht ganz verkehrt. Sie steht in der Tat zwischen den Interessen der Pflegekräfte einerseits und den Interessen der Pflegedienstleitung andererseits und muss einen Mittelweg finden. Wie sehr sich die Interessen von Mitarbeitern und Pflegedienstleitung gegenüberstehen können, zeigt die folgende Übersicht: Diese Interessen haben die Pflegekräfte

WirtschaftlichkeitKein Interesse
PflegequalitätFokus auf Ergebnisqualität
Work/Life-BalanceHohes Interesse
ÜberstundenÜberstunden horten

Im Unterschied dazu, sieht die Interessenverteilung der Pflegedienstleitung etwas anders aus:

WirtschaftlichkeitHohes Interesse
PflegequalitätFokus auf Pflegedokumentation
Work/Life-BalanceGeringes Interesse
ÜberstundenÜberstunden gering halten

Beide Haltungen sind vollkommen legitim, entsprechen sie doch den Inhalten der jeweiligen Stellenbeschreibungen, der inneren Haltung und den Anforderungen der Geschäftsführung an beide Positionen. Dazwischen befindet sich die Wohnbereichsleitung. Ihr wird oft eine vermittelnde Rolle zwischen den beiden Polen zuteil. Dies ist selten einfach, deshalb kommt es auf der Position der WBL nicht selten zu einer hohen Fluktuation.

Das wiederum aber bringt das gesamte System ins Wanken, da neue Führungskräfte immer neue Ideen haben und sich vor allem immer wieder neu behaupten müssen und zu beiden Seiten (PDL und Mitarbeiter) um Akzeptanz kämpfen müssen. Wohnbereichsleitungen, die ca. zwei bis drei Jahre erfolgreich durch dieses Stahlbad gehen, sind daher auch oft geeignet für höhere Führungsaufgaben. Damit Wohnbereichsleitungen erfolgreich sind, benötigen sie in den folgenden Bereichen hohe Kompetenzen:

  • hohe Kenntnis der MDK-Prüfanleitung
  • hohe Kenntnis, wie man die Anforderungen der MDK-Prüfanleitung effektiv umsetzt
  • hohe Kenntnisse des Neuen Begutachtungsinstrumentes
  • hohe Kenntnisse der nationalen Expertenstandards
  • hohe Kenntnisse in der Personalplanung
  • Kenntnis der Personalanhaltszahlen
  • Methoden der Kommunikation und Gesprächsführung
  • Methoden der Konfliktlösung
  • gute Beobachtungsgabe
  • gutes Urteilsvermögen
  • Psychohygiene

Diese Auflistung zeigt bereits, welche hohen Anforderungen für eine Wohnbereichsleitung an harte und weiche Faktoren gestellt werden. Die gängigen PDL- und WBL-Kurse geben das in keinster Weise her. Insofern sollten Arbeitgeber entsprechende interne Trainingsprogramme für angehende und bereits agierende Wohnbereichsleitungen konzipieren und anwenden.

Fazit und Zusammenfassung

Die Aufteilung einer stationären Pflegeeinrichtung in Wohnbereiche ist organisatorisch absolut sinnvoll. Denn eine solche Pflegeeinrichtung ist baulich komplex, die pflegerischen Herausforderungen der Bewohner sowie die Anforderungen an die Personaleinsatzplanung ohnehin. Insofern kann eine solche Aufgabe nicht allein von einer Person – hier Pflegedienstleitung – erfüllt werden. Deshalb ist eine jahrzehntelange Struktur der Wohnbereiche gewachsen. Diese stellen kleine Organisationseinheiten dar, in denen der Pflegeprozess und der Personaleinsatz zielgerichtet gesteuert werden kann. In gut geführten Einrichtungen zeigt sich immer wieder, dass das Zusammenspiel der Pflegedienstleitung als oberste pflegerische Leitung und den Wohnbereichsleitungen zu hervorragenden betriebswirtschaftlichen und qualitativen Ergebnissen führt. Einrichtungen der vollstationären Langzeitpflege funktionieren also immer dann, wenn Wohnbereiche vorhanden sind und diese vor allem gut konzipiert sind – baulich, fachlich und seitens einer kompetenten Leitungskraft.