Selbstmanagement für effektiveres Arbeiten in der Pflege

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Inhaltsverzeichnis

Einen Menschen zu pflegen, nimmt viel Zeit und Kraft in Anspruch. Hinzu kommt ein stressiger Arbeitsalltag, der in vielen Pflegeeinrichtungen leider an der Tagesordnung ist. Viele Pflegekräfte vergessen mit der Zeit, auch einmal auf sich zu achten und die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Das Thema Seelsorge kommt bei ihnen viel zu kurz.

Was versteht man unter Selbstmanagement?

Beim Selbstmanagement in der Pflege steht die eigene Arbeit und das eigene Vorgehen im Fokus. Die eigenen Werte und Gewohnheiten bei der Pflege werden analysiert und gegebenenfalls angepasst. Dadurch soll Stress reduziert und die eigene Widerstandsfähigkeit gefördert werden. Folglich haben Pflegekräfte ausreichend Zeit und Kraft, die Beziehungen zu ihren Patienten zu intensivieren.

Das Selbstmanagement umfasst folgende Bereiche:

  • Wie organisiere ich meine Arbeit und mich selbst?
  • Was benötigt der Patient von mir? Auf welche Hilfen ist er angewiesen?
  • Welche Situationen könnten mich überraschen bzw. aus der Ruhe bringen?
  • Wie ist meine Beziehung zu meinen Patienten?

Warum ist Selbstmanagement in der Pflege wichtig?

Ein gesundes Selbstmanagement ist im Bereich der Pflege besonders wichtig, da die Arbeit mit kranken und pflegebedürftigen Menschen körperlich und emotional anstrengend ist. Schwierige Patienten, der Tod eines langjährigen Patienten oder der allgemeine Stress, der mit dem Pflegealltag verbunden ist, zehren an den Nerven.

Wer lange Jahre in der Pflege arbeitet und unter solch einem dauerhaften Stress leidet, neigt zu körperlichen und psychischen Erkrankungen. Die ununterbrochene Anspannung geht häufig nicht spurlos an den Pflegekräften vorbei. Frühere Renteneintritte, Kündigungen und chronische Krankheiten können die Folge sein.

Abhilfe können sich Pflegekräfte mit einem ausgewogenen Selbstmanagement schaffen. Durch optimierte Arbeitsabläufe, mehr Ruhephasen und eine bessere Organisation soll der Stressfaktor deutlich reduziert und die mentale Gesundheit von Pflegepersonal gestärkt werden.

Weniger Ausfallzeiten, Kündigungen und Fehler während der Arbeit sind die Folge. Das kommt nicht nur der Pflegekraft zu Gute, sondern auch den Patienten.

Was sind die Voraussetzungen für erfolgreiches Selbstmanagement in der Pflege?

Ein erfolgreiches Selbstmanagement erfordert einiges an Arbeit. Sie müssen Zeit investieren und sich mit Ihren eigenen Bedürfnissen beschäftigen. Nur wenn Sie bereit sind, dies zu tun, kann Ihr Selbstmanagement Früchte tragen.

Seien Sie sich im Klaren, dass manche Ihrer Bedürfnisse nur schwer umzusetzen sein werden und sie eventuell auf Widerstand stoßen könnten. Die gesamten Strukturen in einer Pflegeeinrichtung werden Sie nicht ohne Weiteres ändern können.

Achten Sie bei den Zielen für Ihr Selbstmanagement darauf, dass sie auch umsetzbar sind. Einige Dinge werden Sie schlichtweg nicht ändern können, beispielsweise die Arbeitsmoral Ihrer Kollegen oder das Verhalten Ihres Vorgesetzten. In einem solchen Fall kann Selbstmanagement und Seelsorge auch bedeuten, die aktuelle Arbeitsstelle zu verlassen und sich nach einer anderen Anstellung umzusehen.

Wie funktioniert Selbstmanagement in der Pflege?

Das Selbstmanagement in der Pflege ist eine große Herausforderung. Ziel ist es, eine Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen, den Bedürfnissen der Patienten sowie der emotionalen Beziehung zu ihnen zu schaffen.

Um dies umzusetzen, gibt es nicht den einen richtigen Weg. Ganz im Gegenteil: Es gibt viele verschiedene Arten, das Selbstmanagement zu gestalten und umzusetzen. Wichtig dabei ist, dass Sie sich für Methoden und Ziele entscheiden, die umsetzbar sind und zu Ihrer Persönlichkeit passen.

Den ersten Schritt in Richtung Selbstmanagement müssen Sie selbst gehen. Sie müssen sich erst mit sich selbst und Ihren eigenen Bedürfnissen befassen, bevor Sie sich mit Kollegen oder Patienten beschäftigen.

Gehen Sie in sich und fragen sich:

  • Welche Dinge auf der Arbeit laufen gut?
  • Welche Dinge auf der Arbeit laufen schlecht?
  • Welche Aspekte müssen sich verändern, damit es mir besser geht?
  • Sind diese Veränderungen realistisch?
  • Wie kann ich meine Bedürfnisse umsetzen?
  • Wie könnten Arbeitsprozesse optimiert werden?
  • Brauche ich mehr Zeit zum Durchatmen während der Arbeit?
  • Wie kann ich meine Patienten noch besser versorgen?

Die eigenen Bedürfnisse auf den Punkt zu bringen und sich zu positionieren, ist ein wichtiger Schritt hin zu einem erfolgreichen Selbstmanagement.

Haben Sie Ihre Bedürfnisse klar formuliert, sind Sie daran sie umzusetzen – die wohl größte Hürde beim Selbstmanagement. Manche Dinge lassen sich leicht ändern, andere können Sie gar nicht ändern. Aber auch kleine Veränderungen können Ihnen helfen, Ihre Arbeit zu optimieren.

Erstellen Sie einen Plan, wie Sie Ihre Bedürfnisse umsetzen können. Setzen Sie sich eine Frist von ein paar Wochen und schauen dann, ob die Veränderungen umgesetzt wurden und ob sie etwas gebracht haben. Der Weg zu einem optimalen Selbstmanagement ist lang – verzweifeln Sie nicht, wenn erste Veränderungsversuche scheitern.

Haben Sie Ihre Wünsche umgesetzt, sollten Sie im Idealfall merken, dass Sie entspannter sind und die Zeit für die Pflege effektiver nutzen können. Zu einem gelungenen Selbstmanagement gehört nun auch, das Verhältnis zu Ihren Patienten zu intensivieren.

Durch die eingesparte Zeit in Ihren Abläufen sollten Sie die Möglichkeit haben, mehr Zeit mit Ihren Patienten zu verbringen. Ob einfache Gespräche, ein Spaziergang im Park oder gemeinsames Anschauen von Fotos stärken die emotionale Beziehung zu den Patienten. Davon profitieren sowohl Sie als auch der Patient.

Das Modell der Selbstpflege nach Dorothea E. Orem

Die amerikanische Krankenschwester und Pflegetheoretikerin Dorothea E. Orem hat ein hilfreiches Modell für die Selbstpflege entwickelt. Für sie ist das oberste Prinzip der Pflege, dass Pflegekräfte sich besser in die Situation und Bedürfnisse ihrer Patienten hineinversetzen können. Die Parameter Selbstpflege, Sebstpflegekompetenz, Sebstpflegebedarf, Pflegekompentenz und Selbstpflegedefizit stehen dabei in einem ständigen Spannungsfeld. Wer sich als Pflegekraft nicht ausreichend um sich selbst kümmert und hier Defizite aufweist, kann auch nicht entsprechend für seine Kunden und Patienten da sein.

Zunächst hält sie fest, dass ein Mangel an Selbstfürsorge die Grundlage für die Arbeit einer Pflegekraft ist. Damit ist nicht gemeint, dass sich der Patient in einer Abhängigkeit befindet, sondern dass auch pflegebedürftige Menschen aktiv handelnde Menschen sind.

Mit dem Begriff Selbstpflege bezeichnet Orem, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, sich ausgewogen und gesund zu ernähren und gegebenenfalls auch medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dazu gehört auch, dass Pflegekräfte ihre Patienten wie ein Coach darin bestärken, möglichst viele Aufgaben selbst zu übernehmen.

Auch die Beziehung zwischen Pfleger und Patient spielt in diesem Modell eine wichtige Rolle. Denn Menschen sind Beziehungswesen. Die Ziele aus dem persönlichen Selbstmanagement können folglich auch nur umgesetzt werden, wenn der Beziehungsaspekt miteinbezogen wird.

Selbstmanagement nach Frank Behrendt

Haben Sie schon einmal vom „Guru der Gelassenheit“ gehört? So wird der Manager Frank Behrendt gern in der Presse bezeichnet. Der PR-Fachmann hat vor 2 Jahren mit seinem Buch „Liebe dein Leben und nicht deinen Job“ einen Bestseller gelandet und den Nerv unserer Zeit getroffen.

Entstanden ist das Buch aus seinem Arbeitsalltag heraus: Er war immer gut drauf, scheinbar nie gestresst. „Wie geht das bloß?“, fragten sich seine Kollegen. Ob er nicht mal sein Erfolgsrezept verraten könne?

Die 10 Tipps, die er dazu im Buch vorstellt, sind sehr treffend und lebensnah. Gerade wir im sozialen Beruf der Pflege verlieren uns zu oft und sind sehr häufig nahe am Burnout.

Die Schicksale unserer Pflegekunden, die uns oft mitnehmen, und der Personalmangel. Die kontinuierlich zunehmenden fachlichen Anforderungen und vor allem Neuerungen der letzten Jahre (SIS, NBI), die es zu bewältigen galt, die Umbruchphase in der Branche und der schlechte Ruf unseres Berufsstandes in der Presse – manchmal möchte man alles hinwerfen.

Damit es nicht so weit kommt und Sie wieder eine bessere Balance zwischen Beruf und Privatleben finden, können Sie sich an diesen fünf Tipps von Frank Behrendt orientieren:

1. Verschieben Sie Ihre Prioritäten: Ihr Job ist nicht das Wichtigste.

Machen Sie sich vor jedem Dienstbeginn klar, dass wir im Job nur sozusagen Monopoly für Erwachsene spielen. Egal, was wir hier machen oder nicht machen – die Welt dreht sich weiter. Deshalb sollten wir uns bei aller Ernsthaftigkeit nicht zu wichtig nehmen.

Das klingt beim ersten Lesen provokant und trifft sehr oft gleich auf reflexartigen Widerspruch unter Pflegekräften. „Aber natürlich ist es ganz wichtig, was wir machen!“ höre ich dann oft als Antwort.

Ja, es ist wichtig. Wir haben einen verantwortungsvollen Job. Aber: Wenn der Dienst vorbei ist, kommen die Kollegen aus der nächsten Schicht. Und ich verlasse mich darauf, dass diese dieselbe Arbeitsqualität liefern wie ich. Das Rad auf der Arbeit dreht sich auch weiter, wenn ich nicht da bin.

2. Schaffen Sie sich Atempausen während der Arbeit.

Wie oft machen Sie während Ihres Dienstes wirklich gezielt Ihre Pause? Geben ganz bewusst das Telefon ab und sind eine halbe Stunde nicht zu erreichen? Eher selten, oder? Oft wird in der „Pause“ noch hektisch die Dokumentation durchgeführt oder man wird durch die Klingel unterbrochen. Das muss nicht sein. Geben Sie der Pause jedes einzelnen Teammitglieds eine höhere Wertigkeit.

3. Blicken Sie über den Tellerrand hinaus.

Warum eigentlich die Pause immer mit den Kollegen der Pflege verbringen? Oder immer nur mit seinem eigenen Team zum Rauchen gehen? In Ihrer Einrichtung oder Ihrem ambulanten Dienst leben und arbeiten noch viel mehr interessante Menschen. Gehen Sie doch mal mit den Kollegen aus der Reinigung zum Essen. Oder setzen Sie sich zu einem Ihrer Pflegekunden.

Diese „gechillten“ Unterhaltungen fern des Pflegealltags bringen Ihnen mehr Wohlbefinden als die 10. Klage Ihrer Pflegekollegen, warum sie schon wieder einspringen oder am nächsten Wochenende arbeiten müssen.

4. Holen Sie sich den Happiness-Kick von früher zurück.

Fast jeder hat in seiner Kindheit glückliche Momente erlebt. Wenn Mama die Lieblingsspielzeuge von früher auch inzwischen verschenkt hat – auf eBay gibt es alles. Die Figur von Han Solo aus „Krieg der Sterne“ auf dem Schreibtisch oder das Bild von He-Man im Spind garantiert einen guten Start in den Tag.

5. Bewahren Sie Ihr Familienglück.

Nichts begeistert mehr als Ihre Familie. Überlegen Sie deshalb genau, wie Sie mit Ihren Lieben die meiste Zeit verbringen können. Macht es für Ihr Gehalt wirklich so viel aus, wenn Sie statt 40 nur noch 35 Stunden arbeiten würden?

Der Unterschied bedeutete immerhin gut 3 freie Tage mehr im Monat. Lassen Sie sich doch von Ihrer Personalabteilung mal eine Musterabrechnung für die reduzierte Arbeitszeit ausrechnen.

Selbstmanagement: Wie begegnet man Stress im Pflegealltag richtig?

In Ihrem beruflichen Alltag erleben Sie Stresssituationen, Sie fühlen sich ständig in andere Menschen rein, Sie achten auf das Wohlbefinden der Ihnen anvertrauten Menschen. Mit einem Achtsamkeitstraining können Sie von Ihrer Arbeit abschalten und wieder bei sich ankommen. Besonders bei Stress hat sich diese Methode bewährt.

Was ist Achtsamkeitstraining?

Die Methode des Achtsamkeitstrainings wurde von dem Mediziner Jon Kabat-Zinn aus budhistischen Meditationstechniken entwickelt. In den USA wird das sog. „Mindfulness-Bases Stress Reduction Program“ (MBSR) mit Erfolg bei Menschen mit Stress-Symptomen und Schmerzen durchgeführt.

Ein 8-wöchiges Programm leitet die Kursteilnehmer zu bewusster Achtsamkeit an, mit dem Ziel, dass sie diese Methode ein Leben lang weiter zur Stressreduktion einsetzen. Das Programm zielt auf die Bewältigung von Lebensaufgaben.

Wird Achtsamkeitstraining zur Entspannung eingesetzt, kann es auch ohne Trainingsprogramm angewendet werden. Es geht dann darum, dass Sie bewusste Achtsamkeitsmomente genießen. Achtsamkeit bedeutet, dass Sie den Moment bewusst wahrnehmen, ohne zu werten. Gönnen Sie sich diese Zeit für sich selbst.

Achtung

Achten Sie auf sich selbst! Diese Übung ist für Sie selbst gedacht und hat zum Ziel, dass Sie sich wohl fühlen. Wenn Sie sich mit einer anderen Vorgehensweise besser fühlen, ändern Sie die Übung ab. Brechen Sie die Übung ab, wenn Sie merken, dass Sie keine Freude daran haben.

Wie kann man Achtsamkeit in den Pflegealltag einbringen?

Übungen und Techniken für mehr Achtsamkeit zu erlernen ist die eine Sache. Eine andere Sache ist jedoch, diese in den Pflegealltag einzubringen. Sie nur vor oder nach der Arbeit anzuwenden, wird nicht den gewünschten Effekt mit sich bringen.

Mit diesen Tipps soll es Ihnen gelingen, auch während der täglichen Pflege Ihre Achtsamkeitstechniken anzuwenden:

  • Besorgen Sie sich 2 bis 3 unterschiedliche Lebensmittel, die Ihnen gut schmecken. Dies können z. B. Nüsse, Schokolade, Kekse, Käse oder Apfelstücke sein. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bereiten Sie die Lebensmittel verzehrfertig auf einem Teller an.
  • Suchen Sie sich einen Raum, in dem Sie für ca. 20 Minuten ungestört
  • Stellen Sie den Teller auf den Boden oder auf einen Tisch und setzen Sie sich auf einen Stuhl davor.
  • Versuchen Sie, so zu sitzen, dass Sie eine aufrechte Position auf dem Stuhl einnehmen. Ihre Füße sollten entspannt den Boden berühren. Ihre Hände liegen entspannt mit den Handflächen nach unten auf Ihren Oberschenkeln. Bewegen Sie sich ein bisschen hin und her, bis die Sitzhaltung für Sie angenehm und entspannt
  • Sie können die Augen geöffnet lassen oder schließen, je nachdem, was Ihnen lieber ist.
  • Atmen Sie nun gleichmäßig ein und aus, ohne den Atem bewusst zu lenken, und nehmen Sie Ihren Atem wahr, ohne zu werten. Dies kann manchmal schon nicht so einfach sein. Lassen Sie sich aber nicht entmutigen. Kommen Gedanken wie z. B. „Das geht nicht“ oder Gedanken an Dinge, die Sie noch erledigen müssen, o. ä. nehmen Sie diese Gedanken ebenso wahr, ohne sie zu bewerten, und konzentrieren Sie sich wieder auf Ihren Atem.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, Sie sind nun ruhiger geworden, richten Sie Ihren Blick auf die Lebensmittel.
  • Suchen Sie sich etwas aus, was Sie jetzt gerne essen möchten. Bevor Sie es in den Mund nehmen, betrachten Sie bewusst das Aussehen, fühlen Sie, wie das Lebensmittel sich anfühlt, riechen Sie den Geruch des Lebensmittels. Lassen Sie sich Zeit dafür.
  • Nehmen Sie das Lebensmittel in den Mund. Bevor Sie es kauen und runterschlucken spüren Sie, wie es sich im Mundraum anfühlt. Auch hierfür lassen Sie sich Zeit.
  • Wenn Sie möchten, können Sie diese Vorgehensweise mit den anderen Lebensmitteln fortführen.
  • Beenden Sie die Übung, indem Sie sich strecken und recken, reiben Sie Ihre Handflächen aneinander, Sie können auch herzhaft gähnen, stehen Sie auf und setzen Sie sich wieder hin. Kommen Sie so wieder in Ihren üblichen Wachheits- und Konzentrationsmodus.
  • Wenn Sie es möchten, können Sie Ihre Eindrücke noch mal Revue passieren lassen. Gab es andere Geschmackswahrnehmungen, wie hat sich das Lebensmittel im Mund angefühlt, hat Ihnen die Übung gefallen oder eher nicht, was ist Ihnen leichtgefallen, was nicht?

Fazit: Selbstmanagement ist wichtig für Pfleger und Patienten

Mit einem erfolgreichen Selbstmanagement helfen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Patienten. Nur wenn Sie zufrieden sind und eine gute innere Balance haben, können Sie sich ausreichend und fürsorglich um Ihre Patienten kümmern.

Da der Pflegealltag stressig, kräftezehrend und manchmal auch ganz schön ermüdend sein kann, ist es umso wichtiger, dass Sie sich mit der eigenen Seelsorge beschäftigen – und einmal nicht nur an die Patienten denken.

Eine gute Organisation, Balance und effektive Arbeitsprozesse verhelfen Ihnen zu mehr Gelassenheit während der Pflege und fördern ein gutes Verhältnis zu Ihren Patienten – und davon profitieren am Ende alle Seiten.