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Herbst- und Winterzeit ist Erkältungszeit. Dies ist unangenehm, geht aber vorbei. Leider gilt diese Wahrheit nicht für alle Ihre Pflegekunden. Bei schwachen und immobilen Personen können verschleppte Viren und Bakterien schnell zu einer Pneumonie (Lungenentzündung) führen.
Eine Pneumonie ist eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes. Die Lungenbläschen füllen sich hierbei mit Sekret. Auslöser sind Bakterien, Viren und Pilze. Durch mangelnde Belüftung setzen sich diese vermehrt in der Lunge fest, was bei Ihren Pflegekunden schnell zu einer Pneumonie führen kann. Grundsätzlich ist hierbei jede Beeinträchtigung, die bei Ihrem Pflegekunden zu einer flachen Atmung führt, ein Risikofaktor. Die Einzelheiten hierzu finden Sie in der Übersicht.
Die wichtigste Prophylaxe besteht natürlich darin, dass Sie das Infektionsrisiko durch Hygienemaßnahmen reduzieren. Zusätzlich dient alles der Prophylaxe, was die Atemtiefe bei Ihrem Pflegekunden erhöht. Zuallererst sind dies aufrechtes Sitzen und Bewegung.
Die vorangegangenen Maßnahmen sind vorwiegend auf die Belüftung der Lungen und die Atemstimulation ausgerichtet. Besteht das Pneumonierisiko durch Schluckstörungen, müssen Sie hierzu entsprechende Maßnahmen einleiten, etwa Schlucktraining, Andicken von Flüssigkeiten oder besonders vorsichtiges Anreichen der Mahlzeiten. Liegt die Gefahr neben einer Immunschwäche im Mundraum, ist eine geeignete Mundpflege ebenso Bestandteil der Pneumonieprophylaxe.
Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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